Massagen -manuelle Therapie

Ich habe in meinen langjährigen Erfahrungen über Reflexzonenmassagen, Faszien Behandlungen und Triggerpoint, viele weitere «Manuelle Griffe» in meine Manuelle Behandlungen integriert. Die aus dem Shiatsu oder auch aus vielen Weiterbildungen bei der Ostheopatin Mechtild Rauch erfolgten.

Nun durfte und darf ich eine weitere Behandlungsmethode aus Peruanischen Regenwald erlernen. Wie das Leben einem «gutes zufallen lässt,  lernte ich einen regional bekannten «Sorbero» oder «Knochendoktor» ( Huesero) kennen und er gab mir die Möglichkeit bei Ihm zu lernen.

Die Kombinationen der Behandlungsmethoden gibt mir die Möglichkeit Störungen am Bewegungsapparat zu behandeln. Dies sind unter anderem Rückenschmerzen, Nackenschmerzen,
Tennisarm, oder Schmerzen durch einseitige Belastungen. Auch rheumatische Beschwerden wie Arthrose können durch eine manuelle Behandlung mit Triggerpunktbehandlung sehr profitieren. Da ein Gelenk vom Bindegewebe gehalten und geführt wird, lindert sich die Reibung und der Druck eines abgenutzten Knorpels (Gelenk) und so kann die Entzündungsfläche reduziert werden. Weiter könnte das Immunsystem begleitend gestärkt oder gelenkt werden, wenn Sie eine nachhaltige Behandlung wünschen

 

Triggerpunkt- Triggerpoint- Behandlung

Bei vielen chronischen Leiden sind die Schmerzen schon über eine längere, oder sehr lange Zeit vorhanden. Da die Behandlung der Triggerpunkte das gesamte Muskel -System (Teils auch Meridiansystem) verändert oder zumindest positiv beeinflusst, können diese Schmerzen oft auch nach einer langen Zeit noch erfolgreich behandelt werden. Begleitend ist es oft wichtig den Bewegungsapparat von Umweltbelastungen und Entzündungen zu Befreien. Triggerpunkte können als Bindegewebe-Ablagerungen angesehen werden. Daraus folgt eine Minderdurchblutung des Muskelgewebes Triggerpunkt. Die Bindegewebsablagerung bewirkt ihrerseits wieder eine Minderdurchblutung – ein sich selbst erhaltender, schmerzhafter Teufelskreis entsteht.

Durch Druck können Triggerpunkte gereizt werden, dabei überträgt jeder Muskel einen typischen Schmerz in eine oft entfernt gelegene Zone. Ein aktiver Triggerpunkt ist in der Regel nur einige Millimeter gross und reagiert bei Druck mit Schmerz. Die therapierte Person bestimmt jederzeit, wie fest der Druck des Therapeuten sein darf. Dieser Schmerz ist zwar erst unangenehmen, führt aber bald zu einer Art Wohl weh und verschwindet oft ganz. Spezielle Streichungen und Dehnungen ergänzen die Triggerpunkt-Behandlung.

Triggerpunkt-Behandlungen eignen sich zum Beispiel bei:

  • Überbeanspruchung durch Verletzungen, Zerrungen, Misstritte
  • Verspannungen nach Fehlhaltungen (schlechte Arbeitsplatz-Ergonomie, repetitive Bewegungen unter ungünstigen Bedingungen.
  • Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen auftretenden Schmerzen
  • Verspannungen aufgrund von Stress oder Wurzelbehandlung an Zähnen und NICCOS, oder Umweltbelastungen
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne
  • Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen
  • Schleudertrauma
  • Brustschmerzen (Engegefühl)
  • Golfer-Ellbogen, Tennis-Ellbogen
  • Pseudoischialgien, Hexenschuss
  • Knieschmerzen
  • Schmerzen im Fuss beim Gehen, Achillessehnenschmerzen, Sehnenansatzentzündungen
  • Kältegefühl in Händen oder Füssen
  • Schmerzen bei bestimmten Bewegungen
  • Schmerzen durch Körperfehlhaltungen
  • zur Schmerzlinderung bei Arthrosen
  • Gelenkschmerzen
  • Tinnitusgeräusche, Ohrensausen, Hörsturz
  • Verdauungsbeschwerden
 
 

Triggerpoint

Auch Auslöserpunkt kommt aus dem amerikansichen. Chiropraktiker haben diese Methode entwickelt und herausgefunden wie diese Punkte (kleine Muskelgelosen oder Verhärtungen) auf unseren Bewegungsapparat  beeinflussen. Gelosen sind verdickte und somit verkürzte Muskelanteile (wie ein Gummiband Ohne  Spannung) welche Druck, oder indirekt Bewegungseinschränkungen erzeugen können
Durch Behandlung dieser Trigger, mit Gegendruck Druck und Lagerung bringen wir den Muskel in die erwünschte Entspannung. Wenn die Physiotherapie nicht weiterhilft ist diese Methode meinen Erfahrungen nach recht erfolgreich.

Symptome

Nackenschmerzen bis zur Nackensteife
Evtl. Ausstrahlend bis zur Brustwirbelsäule
und Arme, Migräne

Unter anderem werden Rücken und
Schulterschmerzen verursacht durch:
Überbelastung, falsche Körperhaltung
Beckenschiefstand

Mögliche Behandlungspunkte  

Symptome

Schmerzen im Bereich Kreuzbein Gesäss Ausstrahlung auch über die Rückseite des Oberschenkels möglich Hüftschmerz, Schmerz im rückseitigen  Oberschenkel bis zum Fuss.
Verschlimmerung der Schmerzen beim Sitzen. Komprimierung von Nerven und Gefässen (Ischias schmerz)

Unter anderem werden Gesässschmezen
Verursacht durch:

Ungewohnte starke Belastung (Laufen, Heben von Lasten) Beckenschiefstand
Muskelprellung, altere Stürze Mögliche Behandlungspunkte siehe Bild

Medizinische Massagen (Klassische Massagen)

Mit verschiedenen Massagegriffen steigert die Durchblutung der Muskulatur und dem Bindegewebe. Ein „Endstauen“ der verschied artigen Gefässen, unter anderem auch die Lymphe wirkt sehr regenerierend. Der Druck wirkt auch auf die kleineren Gelenke, wie zB. Rippen- und Wirbelgelenke. Es entsteht so eine passive Bewegung derer, was sehr positive Auswirkungen auf einen Heilungsprozess haben kann.
Die erhöhte Durchblutung nach einer Behandlung kann erwiesenermaßen bis zu 3 Tagen anhalten. Der erhöhte Stoffwechsel sowie Sauerstoff wirken bei Verletzungen sehr regenerierend.
Zusätzlich werden indirekt auch viele Reflexpunkte stimuliert. Die Haut, unser grösstes Organ, verfügt über ein riesiges Nervennetz, und über dieses können wir also auch beruhigend, stärkend und stimulierend auf die verschiedenen weiteren Organe in unserem Körper wirken. Denn unser Nervensystem eine wichtige „Schaltzentrale“ zwischen Innen und Aussen. In diesem Zusammenhang wirkt Massage immer auch auf „Körper Geist und Seele“.  Ein Dr. Alfred Pischinger leistete einen wichtigen Beitrag in der Forschung der «Grundregulation»  auch der «Pischinger Raum» genannt.
die grösste Schaltzentrale im Körper ist das Bindegewebe.

 

Massagen Behandlungen eignen sich

Entspannung
Geschwollene Beine
Schmerzen in den Beinen,  Rücken, Gelenke. Nacken usw.

Erschöpfung, zur Erholung nach Krankheit.

Nach Unfällen oder Operationen die Gehhilfen erforderten.
Nervöse Symptome, wie Herzrasen, Bluthochdruck, Migräne

 

Etwas zur Geschichte von manuellen Therapieformen

Als Basis viele der manuellen Methoden der manuellen Medizin verhalf die Entwicklung in den USA, mit der Gründung von Schulen angesehen werden, die Handgriff Techniken in diesem Bereich entwickelten und weitergaben.  Zwischen den Jahren 1892 und 1895 entstand die  Gründung Chiropraktik. Auch Dr. A. T. Still initiierte die Osteopathen schule, die sich von Anfang an auf die Anatomie und daraus abgeleitete Handgrifftechnik stützte. D. D. Palmer, ein Gemischtwarenhändler hatte von einem Arzt, Dr. Atkinson, Anregungen zur Behandlung mit Handgriff Techniken bekommen. Er wurde mit seiner Volkstümlichen Behandlung recht bekannt.

Aus der Geschichte weiss. man, dass bereits die Indianer dem neuen Volk aus der „alten Welt“ manuelles Richten von Brüchen und Repositionen von Gelenken gezeigt haben.

 

Die Massage

Die Massage als solches ist schon so alt wie die Menschheit. Die ersten handfesten Beweise stammen aus dem fernen Osten die auf das Jahr 3000 v.Chr. zurückzuführen sind. Durch den griechischen Arzt Hippokrates von Kos (460-377 v.Chr.) gelangte die Massage nach Europa. Massage heisst auf gut Deutsch „Knetung“ (massein). Das heisst, dass auch die Grundlage der Massage der sogenannte Knetgriff darstellt, obwohl noch weitere Griffe, z.B. zur Vorbereitung der Gewebe auf den Knetgriff, angewendet werden.  Durch die Massage-Griffe werden Haut, Muskeln, Sehnen und Bänder kräftig bearbeitet und wirken auf Haut, Blut- und Lymphbahnen, das Nervensystem, und das Muskelsystem (Muskeln, Sehnen).

Entspannung

 

Geschichte der Reflexzonen Massage

Bereits vor etwa 5000 Jahren war in Indien und China eine Behandlung mittels Druckpunkten bekannt. Sie ist jedoch wieder in Vergessenheit geraten. Vermutlich hat sich dort die aus der gleichen Wurzel stammende Akupunktur als stärkerer Trieb durchgesetzt.

Verschiedene Indianerstämme haben ebenfalls reflektorische Zusammenhänge gekannt und sie bei ihren Kranken eingesetzt. Ihr Wissen wurde jahrhundertelang bewahrt und wird heute noch teilweise in den Reservaten zur Schmerzlinderung angewendet.

In den Ländern Mitteleuropas wurden ähnliche Methoden von den Ärzten Adamus und A’Tatis um 1582 beschrieben. Der Arzt Dr. Ball veröffentlichte in Leipzig etwa im gleichen Zeitraum eine Schrift über organferne Behandlung durch Druckpunkte.

Auch der 20. amerikanische Präsident Garfield (1831–1881) hat bei seinen Verwundungsschmerzen nach einem Attentat nur durch Behandlung beider Füsse Linderung erreicht. Alle sonstigen Schmerzmittel erwiesen sich dagegen als unwirksam.

Nach Dr. med. H. Bressler setzte sich Fitzgerald in Wien am Anfang des letzten Jahrhunderts erstmals mit den Möglichkeiten organferner Behandlung durch Druckpunkte auseinander. In seinem Buch „Zone Therapy“ finden sich geschichtlich interessante Vermerke.

Die heute noch gebräuchlichen unwillkürlichen Gesten der zusammengebissenen Zähne oder der geballten Faust, auch der spontane Druck auf eine akut schmerzende Stelle, dürften wohl ein Relikt aus ähnlichen Hintergründen sein.

Nach Dr. George Starr White war um 1925 „die Zonentherapie durch die ganzen Vereinigten Staaten und überall da, wo man medizinische Bücher und Zeitschriften druckte, bekannter als irgendeine andere manuelle Therapie“.

Fitzgerald führte Kurse durch und sammelte einen regen Kreis von Praktikern um sich. Schon in der ersten Ausgabe des Buches „Zone Therapy“ sind Zeichnungen der Fusszonen in Übereinstimmung mit seiner Zoneneinteilung des Körpers zu finden.

Es ist zwar nicht bewiesen, liegt aber nahe, dass er dabei ihm überlieferte Kenntnisse der indianischen Volksmedizin mit einbezogen und in ein wissenschaftliches Gewand gebracht hat.

Diese Grundlagen fand die amerikanische Masseurin Eunice Ingham am Anfang ihrer Studien bereits vor. Sie hatte einige Jahre Einblick in die Ausarbeitungen, Diagramme und Berichte, die ihr neben der praktischen Beobachtung als Basis für ihre Reflexzonenmassage am Fuss dienten. Aufgrund dieser Erfahrungen hat E. Ingham einen Teil der Zonentherapie im wörtlichen Sinn „auf die Füsse gestellt“.

Von1961  bis 1967 wurde die Reflexzonen-Therapie am Fuss in der Praxis von H. Marquardt geprüft und angewendet. So hat diese Methode, wie viele andere, einige Entwicklungsstufen hinter sich, vom Jahrhunderte alten ursprünglich intuitiven Volkswissen hin zur flexiblen manuellen Therapieform, die den Ansprüchen des heutigen Menschen gerecht werden kann.

Kontraindikationen

  • Akute Infektiöse und hochfiebrige Erkrankungen,
  • Akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem,
  • Krebserkrankungen
  • Morbus Sudek am Fuss, Gangrän und grossflächige Mykosen,

Reaktionen während der Reflexzonenmassage

Der spontan auftretender Schweiss in der Zone TH1, C3, L1 verrät, dass der Behandelte

vegetativ labil und dyston reagiert (Überempfindlich).  Ein möglicher, weitere Verlauf nach Auftreten von Handschweiss ist oft die Bildung von Schweiß an anderen, in der Regel erklärbaren, Hautabschnitten (cutis-viszerale Reize). Kältegefühl, das in den Extremitäten beginnt und sich bis zum Rumpf hin ausbreitet (Kälte ist ein Zeichen dafür, dass die Grenze der Belastbarkeit bereits überschritten wurde). Inneres Vibrieren, Zähneklappern, Schüttelfrost, Tetanie-ähnliche Verkrampfungen bis zum Kreislaufversagen. Bei ersten Anzeichen einer solchen Reaktion ist die Behandlung, ab zu brechen und beruhigend ein zu wirken, um den Patient zu stabilisieren.  In meiner Praxis mit über 20 jähriger Erfahrung in der Behandlung habe ich eine solche Reaktion nicht einmal erlebt.

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