Die Homöopathie als sanfte Methode

 

Eine homöopathische Behandlung ist für jedes Alter geeignet und stimuliert die Selbstheilungsprozesse basierend auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Homöopathie ist sehr sanft und gerade für Kinder und Senioren besonders geeignet, wenn Medikamente und oder deren Nebenwirkungen vermieden werden möchten. Oder einfach, wenn Sie sich und Ihre Kinder ganzheitlich betrachten und erfahren. Die meisten Medikamente können die Darmflora massiv und langfristig stören und einer Heilung entgegenstehen. Da wir das Immunsystem regulieren wollen, sind diese manchmal sogar kontraproduktiv. Nach nicht erfolgreich medikamentös behandelten Erkrankungen empfehle ich häufig eine klassische homöopathische Behandlung, was häufig bei chronischen Erkrankungen der Fall ist. Bestehen die Beschwerden weiterhin, oder Medikamente sind nicht absetzbar, ist eine begleitende homöopathische Arznei sehr sinnvoll.
Manchmal ist es auch notwendig, einen Parasit mit klassischen Medikamenten zu behandeln, weil einige das Immunsystem systematisch herunterregulieren. Wenn sich diese „Parasiten“ schon mit Fisteln in Körperregionen eingenistet haben, geht die Therapie auch einiges Länger. Die körperlichen Beschwerden und mögliche Laboruntersuchungen können solche Infektionen sichtbar machen.

In manchen Fällen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen, da diese „Kügeli“ von „innen nach aussen“, von „Oben nach Unten“ und in der „Krankheitsgeschichte rückwärts laufend“ wirkt.
Dies kann oft im Voraus schon abgeschätzt werden. Ist der Körper stark mit Umwlelttoxinen belastet, kann es sein, dass die Homöopathie nicht wirkt, oder die Erstverschlimmerung einen «nicht gelungenen Heilungsversuch» darstellt, bei dem die Umwelttoxine zu stark «Blockieren»

Dann empfehle ich oft eine Darmsarnierung mit Ernährungsumstellung und Bindung der belastenden Umwelttoxine. Ansonsten zeigt eine Erstverschlimmerung in der Regel, dass ein Heilungsprozess begonnen hat. Es ist aber auch möglich, dass eine Heilung schnell „still, heimlich und langsam eintritt“. Im Gespräch bemerkt der Patient dann oft, dass dieses oder jenes „Begleitsymptom“ ja gar nicht mehr vorhanden sind.
Bei kritischer Erkrankung (zum Beispiel Asthmatische Beschwerden) ergänze ich die Behandlung, für einen sanfteren Verlauf, gerne mit der Bioresonanz, oder arbeitet dann mit LM-Potenzen, was ein rasches Absetzen der homöopathischen Arzneimittel und deren Wirkung ermöglicht. Auch schulmedizinische Medikamente werden besser vertragen oder können eher herabgesetzt oder vermieden werden.

Eine homöopathische Behandlung mit Erstanamnese ist in der Regel aufwendig, erlaubt aber danach zum Teil auch in akuten Schüben „über das Telefon (oder auch Internet-Call) zu arbeiten“.
Ein Vorteil ist dies natürlich, wenn Sie in den Ferien sind. Haben Sie dann Ihre Homöopathische Hausapotheke dabei ist schon viel gewonnen!

Homöopathie bei Infektionen kann viel bewirken. Die Anamnese und die Verlaufskontrolle ist hier wichtig, denn eine Chronifizierung durch falsche Mittelwahl oder unausreichende Ausheilung ist zu vermeiden. Es braucht Erfahrung, gute Kommunikation und Anleitung mit dem Patienten. Auf jeden Fall reagieren aber gerade Kinder und auch ältere Menschen sehr gut. Vor allem ist dies bekannt, da individualisierte Effekte sehr gut zu beobachten sind. Beruht doch gerade dieses Wissen stark auf Erfahrungen in der Homöopathischen Praxis

Bei Kritikern der Homöopathie führt dies zum Argument, es gebe keine evidenzbasierten Studien. Zum Teil mag dies stimmen. Doch da eine einzelne homöopathische Arznei NICHT für ein einzelnes Krankheitsbild (zum Beispiel Schmerzen bei Migräne abgegeben wird), sondern das Arzneimittelbild, also der Auslöser, der Typ Mensch, die Konstitution und vieles mehr, in einer Anamnese mit einbezogen wird, ist die Mittelwahl sehr komplex und nicht vergleichbar mit dem eines Medikamentes, unter deren kurzer Indikationsliste, für eine Klassische Studie. Werden Studien auf längere Zeit und die Befindlichkeit der Patienten ausgerichtet und ausgewertet, schliessen sie ziemlich gut ab. Dann ändert sich die Evidenz zur Homöopathie.

Die Zufriedenheit der Patienten steht für mich jedoch im Vordergrund und in meiner Praxis wesentlich.

Spannend aber, bei Infektionen, welche bei den meisten Probanden die gleichen Symptome und Befindlichkeiten auslösen, wirkt auch oft das eine und dieselben Homöopathika, und dann ist die Evidenz erheblich. Siehe weiter unten „evidenzbasierte Medizin“.

 

Klassische Homöopathie – Schwerpunkte in meiner Praxis

In meiner Praxis behandle ich mit der Klassischen Homöopathie, aber auch mal etwas Unkonventioneller, was sich durch meine langjährige Arbeitsweise und Erfahrung herausgebildet hat.
Ich behandle körperliche Beschwerden, aber auch psychische Beschwerden, und vor allem auch chronische Krankheiten. Entzündungen jeglicher Gewebe sei es Darm, Magen oder Bronchien. Wiederkehrenden Infekten. Unklare Schmerzen. Nach Operationen. Bei Kinderwunsch, während und nach der Schwangerschaft.
In der Kinderheilkunde hat eine sanfte Behandlung wichtige Informationen für das Kindliche Immunsystem. Gerade bei akuten Beschwerden wirkt es rasch und die kleinen Patienten nehmen die Therapie meist auch sehr ernst. Hier kommt es zum Einsatz bei, Schulproblemen, Allergien, Hyperaktivität, Bauchschmerzen, Verdauungsproblemen wie Verstopfung und Durchfall und wiederkehrende Infektionen der Atemwege. Auch Paukenröhrchen-Eingriffe konnte ich in der Praxis mit den jüngeren Patienten schon vermeiden.


Fallaufnahme und Anamnese

In der Regel dauert eine Erstanamnese mit Fallaufnahme der Beschwerden und aller körperlichen Symptomen ca. 60- 90 Minuten. Akute Beschwerden werden besprochen und kommen mit in die Konstitutionsanalyse. Gegenwärtige Verfassung, gesamte Geschichte, die von dem Arzt verschrieben Arzneimittel und Therapien.

Auch die familiäre Situation kann eine Rolle spielen. sterben nutzt alle diese Informationen für die Wahl der Homöopathisches Arzneimittel – Symptom und Anamnese Schulmedizinische Therapie Samuel Hahnemann. Es sind auch nicht nur die körperlichen

Empfehlen Sie diesen Patienten „seinen Sie Geduldig“. In Akuten

 

Folgend braucht es eine Repertorisation der passenden Heilmittel, um eine

Ist Homöopathie nur Placebo?

Einen Placeboeffekt benennt man als solchen, wenn ein Mensch an die Wirkung der Ihrigen Medikation mit seiner Wirkung glaubt, obwohl darin, (ohne Ihr Wissen) keine Wirksubstanz enthalten ist.

Bei Studien über die Wirkung der Homöopathie muss dieser Faktor jedoch ausgeschlossen werden, dass eine Studie überhaupt zustande kommt. Das heißt, die Wirkung des homöopathischen Arzneimittels muss signifikant höher sein als der reine Placebo-Effekt.

Und natürlich gibt es den Placebo-Effekt. Diese Beschränkungen beschränken sich allerdings nicht nur auf die Naturheilkunde insgesamt, sondern haben auch dieselbe Wirkung in der Schulmedizin. Dort gibt es auch schon viele Studien dazu. Wir kennen die Worte „Der Glaube versetzt Berge“ und wenn ich etwas „glaube“ schütte ich Hormone aus, welche eine Besserung oder Heilung induzieren können. Man hat mit diversen Studien auch gesehen, dass Kinder dieser Effekt 30 % stärker wirkt als bei Erwachsenen, weil diese auch noch ein besseres Vorstellungsvermögen haben.

Gebe ich aber ein Säugling oder ein Tier Homöopathische Arzneimittel, und dies wirkt, dieser Effekt einfach weg. Ich sehe das auch regelmäßig in meiner Praxis. Tierärzte welche homöopathisch arbeiten werden immer mehr, weil sie dieses Faktum nicht mehr ausblenden können.
Metaanalysen haben auch gezeigt, dass So ist zum Beispiel bereits nachgewiesen worden, dass bei Infektionen weniger Antibiotika eingesetzt werden müssen, wenn eine Behandlung mit Homöopathie erfolgt ist.

 

Kennt man Nebenwirkungen in der Homöopathie?

Wenn es allerdings eindrucksvolle Nachweise für die Wirkung der Homöopathie gibt, wie sieht es dann mit den Nebenwirkungen aus? Bislang sind keine Nebenwirkungen von homöopathischen Arzneimitteln bekannt. Dies liegt vor allem daran, dass die Homöopathie da regulierend ansetzt, wo der Körper Anregung zur Selbstheilung benötigt. Sie greift nicht chemisch in den Organismus ein, sondern bringt ihn in Balance. Auf die wahllose Einnahme unterschiedlicher homöopathischer Einzel- und Komplexmittel sollten Sie allerdings dennoch verzichten. Denn Sie könnten – wenn Ihr Körper keine Regulation benötigt und damit also gesund ist – dadurch Symptome einer Arzneimittelprüfung durchlaufen bzw. können sich einzelne Mittel gegenseitig in ihrer Wirkung behindern. Deshalb sollten Sie auch homöopathische Arzneimittel immer in Absprache mit Ihrem behandelnden Homöopathen oder nach den Anweisungen in der Gebrauchsanweisung einnehmen.

 

Evidenzbasierte Medizin – Homöopathie und Studien

Evidenz zur Homöopathie bei Infektionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Evidenzbasierte_Medizin

veröffentlicht Studie in Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte im Überblick

https://sat.gstsvs.ch/de/sat/sat-artikel/archiv/2020/102020/evidence-based-homeopathy-and-veterinary-homeopathy-and-its-potential-to-help-overcome-the- antimic.html

 

https://www.shi.ch/fileadmin/user_upload/pdf/Bose/BKBose_Stiftung_Covid_2022.pdf

Die Homöopathie als sanfte Methode.

Von Prof. Dr. Robert Hahn, Forscher an der Universität von Linköping
https://www.tuebingen-homoeopathie.de/downloads/Artikel%20Robert%20Hahn.pdf

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