Ernährung
Das Wort Ernähren stammt vom Mittelhochdeutsch; ernern. Von Althochdeutsch; neren/nerian, was bedeutet; „genesen machen, heilen, retten, am Leben erhalten (Wikipedia)
Die Sprache zeigt es uns, denn es gehörte schon früh zum Volkswissen, sprachlich bezeichnende Worte wie «genesen machen» waren also tief verankert in der Bevölkerung.
Ernährungsmodelle, Diäten
Mit Hilfe meiner Erfahrung aus der Blutgruppendiät, chinesischer Ernährungslehre, Dr. Mayr Kur der Säftele der TEN, der Steinzeit Diät, diversen Fasten-Kuren und anderen Modellen kann ich mit den Patienten ihre Ernährung langsam umstellen, um Krankheitsverläufe umzustimmen, oder einfach Gesundheit, Energiehaushalt und Wohlbefinden zu steigern. Auch kann es wichtig sein, Nahrungmittelunverträglichkeiten oder ungesunde Nahrungsmittel über die Testung der Kinesiologie, Bioenergetisch oder auch mit dem einem Labortest gefunden werden.
Eine Nahrungsumstellung sollte „Schritt für Schritt“ geschehen, dass gesunde Gewohnheiten langsam den Einzug in die Küche und den Alltag erhalten, und dann auch dem Patienten Erfolge bringt. Mit „kleinen Selbst- Experimenten“ erfahren und erspüren meine Patienten schliesslich, wie ihre Essgewohnheiten auf sie wirken.
In der Moderne kommt vieles unserer heutigen gelebten Kultur nicht mehr aus eigener Erfahrung sondern «aus den Medien», und doch gibt es auch wieder diese Gegenbewegungen von « vielen jungen Influencern», welche ihre Suche, oder Erfahrungen zu diesem Thema über YouTube teilen.
Zeitschriften und Bücher überrollen den Markt. Hiess es mal, Butter ist nicht gut für das Cholesterin gibt es nun wieder „Entwarnung“. Wichtig aber ist, herauszufinden, welche Nahrungsmittel braucht mein eigener Organismus, welche vertrage ich gut usw. Die vielen Völkerwanderungen haben auch bewirkt, dass das eine oder andere Nahrungsmittel aus unseren Breitengraden mehr oder weniger gut verdaut werden kann. Japanern fehlt ein Enzym um die Milch zu „Verdauen“, man schätzt aber dass ca. ein Drittel der Deutschen Bevölkerung genauso betroffen ist. Eine Kontinuierliche, nicht dem Ernährungstyp entsprechende Ernährung, kann auf Dauer zu chronischen Erkrankungen führen.
Ich sage meinen Patienten immer. «Pflanzen sie mal einen Kaktus aus der Wüste in Ihren Garten, dann werden Sie sehen wie er zu feucht hat und langsam fault in einem regnerischen Sommer oder im Winter dann erfriert. Sein Nährstoffprofil ist nicht das gleiche wie die eines Beinwells der hier im sommerlichen Regen mit feuchter Erde recht gut wächst.
Zusatzstoffe
Auch dürfen wir nicht vergessen, dass Konservierungsstoffe, Bindemittel, Trennmittel, Backtriebmittel, Fruchtausreifungsmittel, Konservierungsgase, Antiflockenmittel, Antipilzmittel, Spitzmittel, Insektizide, Hormone aus den Kläranlagen, Schwermetalle, Lösungsmittel, Plastikstoffe, Weichmacher in unseren Nahrungsmitteln zu finden sind. Nicht alle können wir einfach so ausscheiden und in der Summe sind es oft zu viele. Kinder sind viel empfindlicher auf diese vielen Stoffe. Vor allem Mikroplastik wirkt sehr schädlich auf den Hormonhaushalt in seiner Entwicklung.
Die Geschmacksknospen auf der Zunge, mit Verbindung zum Gehirn, Leber Magen und Darm werden mit «Designer-food» wissentlich irregeführt. Besonders Kinder leiden darunter sehr, denn die Manipulation der Nahrungsmittelindustrie beginnt dort mit Zucker. Kenne Sie als Eltern alle Zuckerstoffe? Und nun werden uns die Insektenmehle in vielen Bereichen «untergejubelt» und als Lösung der Umwelt präsentiert. Viele Experten aber warnen, da dies viele Allergien auslösen können und auch Insekten gehalten, gezüchtet, konserviert, behandelt werden müssen. Davon lese ich nicht einmal erforschte Informationen Verträglichkeitsstudien auf der Seite vom BAG. Die Gesetzeslage wird fast in allen Bereichen aus der EU übernommen. Insektenmehl darf es haben in Yoghurt- Mehl- Süsswaren- Mehlmischungen, Müslis, Getreide- und Früchte- Riegel Dessert- Eis- Saucen und so weiter, enthalten. Sogar in Vegetarischen Produkten. Einige wenige Insekten werden auch in anderen Kulturen gegessen. Jedoch die meisten übe 40 Sorten nicht. Ein gutes Beispiel wäre der Schimmelmehlkäfer. Ich glaube unsere Darmflora wird sich nicht freuen…… Ganz einfach Langzeitstudien fehlen.
Darum geht es auch:
nehme ich mir Zeit? Nicht um sonst heisst es: Kaue ich mit Muse – Ist halbe Verdauung schon vollbracht. Liebe geht durch den Magen – Liebe ich mich selbst genug – dann auch Verdauung gut.
Der Magen ist dem Element Erde zugeordnet. Diese wiederum spiegelt unsere Heimatgefühle aus der Kindheit. Ja so mögen wir uns noch erinnern an die Lieblingsspeise bei der Oma oder, dem Gericht, dass uns so schwer viel zu essen.
Ernährung mit allen “Sinnen“ lieben die meisten Kinder, sie wollen alles «Begreifen» und oft stören wir als Erwachsene dieses erleben zu oft. In der Familie hat die Nahrung ihren Stellenwert und aus all diesen vielen Gründen hat Ernährung eine sehr grosse und vielfältige Bedeutung im Leben. Diesen vielfältigen Aspekten gehe ich mit den Patienten auf den Grund. Denn Essen ist ein gesundes Grundbedürfnis, und sollte auch Spass machen. Es sollte uns aber auch «Nähren, gesunden und Krankheit fernhalten.